Mit dem neuen Modell Aspen will Aura nach eigenen Angaben neue Maßstäbe für vernetzte Bilderrahmen setzen. Das US-amerikanische Unternehmen, das sich auf hochwertige smarte Displays für Fotos und Videos spezialisiert hat, bringt mit Aspen ein Modell mit einem ultra-schlanken Rahmen und einer reduzierten Ästhetik. Als Farben stehen dunkles "Ink" und das erdige "Clay" zur Auwahl. Preislich liegt das Modell bei 249 Euro.
Die Rahmenbreite misst nur 1,3Zentimeter und das Modell ist mit einem formschönen Passepartout in Papier-Optik versehen – das lässt Aspen eher wie ein echtes Fotodisplay als ein technisches Produkt wirken. Der 12-Zoll-HD-Bildschirm im 4:3-Format passt zum gängigen Smartphone-Aufnahme-Format und sorgt dafür, dass Bilder weder beschnitten noch verzerrt dargestellt werden. Die Optik sorgt für eine dezente Integration in verschiedenste Umgebungen.
Aspen soll laut dem Hersteller aber nicht nur mit Äußerlichkeiten punkten. Das neue Modell bringt eine Reihe durchdachter Funktionen mit. Praktisch dürfte die automatische Neigungserkennung sein. Je nachdem, ob der Rahmen horizontal oder vertikal aufgestellt wird, passt sich das Display an und zeigt die Inhalte im richtigen Format. Dabei hilft ein integrierter Standfuß, der eine flexible Platzierung auf Tischen, Regalen oder Sideboards erlaubt.
Der verbaute Lichtsensor erkennt die Helligkeit im Raum und dimmt das Display bei Dunkelheit automatisch herunter. So stört das Licht des Rahmens nachts nicht – und am Morgen erwacht der Rahmen ganz ohne Berührung wieder zum Leben. Eine manuelle Steuerung über einen diskret eingebauten Kippschalter für den Ruhemodus ist ebenfalls möglich. Mit einer Auflösung von 1.600×1.200 Pixeln bietet der Bildschirm eine scharfe Darstellung.
Und das ganz ohne störende Spiegelungen dank einer Anti-Reflexionsschicht: So wirkt das Bild wie auf Papier gedruckt, heißt es von Aura. Die Bedienung erfolgt über eine Touch-Leiste an der Seite, über die man durch Alben blättern oder Einstellungen ändern kann, ohne Fingerabdrücke auf dem Display zu hinterlassen. Der Rahmen unterstützt 2,4 GHz- und 5 GHz-WLAN und verbindet sich nahtlos mit der Aura-App, über die Fotos oder Videos hochgeladen werden.
Ein nettes Extra beim Aura Aspen
Wer Aspen verschenken möchte, kann den Rahmen vorab mit Bildern und einer persönlichen Nachricht bespielen. Sobald der Beschenkte das Gerät auspackt und anschließt, erscheinen sofort die ersten Erinnerungen auf dem Display.
Zusätzliche Abogebühren soll es keine geben. Mit der kostenlosen Aura-App lassen sich laut dem Hersteller unbegrenzt viele Fotos und sogar kurze Videos an den Rahmen senden – von überall auf der Welt. So können Kinder oder Enkel ihren Großeltern regelmäßig neue Aufnahmen schicken, ohne dass diese selbst Technik bedienen müssen. Es lassen sich auch gemeinsame Fotoalben erstellen, in die mehrere Personen Inhalte hochladen können.
