Doch damit nicht genug: Auch Design und Technik wurden gezielt geschärft, um das Fahrerlebnis auf ein neues Level zu heben.
Die italienische Ikone zeigt sich optisch überarbeitet – besonders an der Front, wo die LED-Scheinwerfer nun deutlich stärker verdeckt sind und dem Wagen einen noch entschlosseneren Blick verleihen. Auch am Heck hat sich etwas getan: Der Spoiler zieht sich nun markant über die LED-Rückleuchten und sorgt für einen noch dynamischeren Abschluss.
Innen erwartet Fahrer und Beifahrer ein deutlich aufgewertetes Cockpit: Die vertikale Touchscreen-Anordnung weicht einem großzügigen 10,25-Zoll-Bildschirm im Querformat. Dazu kommen ein volldigitales 15,6-Zoll-Instrumentendisplay und ein eigenes 8,8-Zoll-Display für den Beifahrer – Technik auf höchstem Niveau.
Für Musikliebhaber bietet Ferrari eine Klangkulisse der Extraklasse: Das optional erhältliche Burmester High-End-Soundsystem mit 1.200 Watt und 14 Lautsprechern macht den Innenraum zum Konzertsaal auf Rädern – falls der Sound des V8 noch nicht genügt.
Unter der Haube brüllt der überarbeitete 3,9-Liter-V8-Twin-Turbo jetzt mit 640 PS – ein Plus von 20 PS gegenüber dem Roma. Das maximale Drehmoment von 760 Nm liegt zwischen 3.000 und 5.750 Umdrehungen an. Damit katapultiert sich der 466 cm lange Sportwagen in nur 3,3 Sekunden auf Tempo 100, die 200er-Marke fällt nach nur 9 Sekunden. Schluss ist erst bei 320 km/h.
Zum Preis hat Ferrari sich bislang nicht geäußert – fest steht nur: Der Amalfi ist mehr als ein Nachfolger. Er ist eine Kampfansage.
Stefan Gruber, www.autoguru.at