Sport

Neuer WWE-Champion: Sheamus schockt die Survivor Series

Heute Redaktion
Teilen

Die WWE Survivor Series 2015 ist Geschichte und krönte gleich zwei neue WWE-Champions. Zwar setzte sich Roman Reigns im Titel-Finale gegen Dean Ambrose durch, doch Mr- Money in the Bank Sheamus löste seinen Koffer ein und verließ die Series am Ende mit dem wichtigsten Gürtel. Im epischen Battle zwischen dem Undertaker und Kane gege die Wyatt-Family setzten sich am Ende die Brothers of Destruction durch.

Damit war ja schon fast zu rechnen. Neuer WWE-Champion
— Ingrid Held (@Autorin2012)

Die -Champions. Zwar setzte sich Roman Reigns im Titel-Finale gegen Dean Ambrose durch, doch Mr. Money in the Bank Sheamus löste seinen Koffer ein und verließ die Series am Ende mit dem wichtigsten Gürtel. Im epischen Battle zwischen dem Undertaker und Kane gegen die Wyatt-Family setzten sich die Brothers of Destruction durch.

Im ersten Halbfinale des Titel-Turniers siegte Roman Reigns in einem richtig hochkarätigen Match gegen Alberto Del Rio und stieg ins große Finale auf. Dort wartete sein bester Freund Dean Ambrose, der die Hürde Kevin Owens mit einem verheerenden Dirty Deeds-DDT nahm.

'Wir wussten, dass dieser Tag einmal kommen wird, dass ich mit meinem Bruder Roman im Ring stehen werde', meinte Ambrose vor dem großen Finale. Zum 11. Mal in der 29-jährigen Geschichte der Survivor Series wurde also ein neuer Titelträger gekrönt.

Sheamus schockt das WWE Universum

Die beiden besten Freunde schenkten sich von Beginn an nichts und es ging hart hin und her. Ein Spear auf der einen, ein Dirty Deeds auf der anderen Seite führten nicht zum Sieg. Nach einem weiteren unfassbar harten Spear machte sich Roman Reigns zum neuen WWE World Heavyweight-Champion.

Doch damit war die Messe noch nicht gelesen. Triple H kam heraus und wollte Reigns gratulieren, doch dieser verweigerte den Handshake und verpasste auch dem COO einen Spear. Aus dem Nichts kam plötzlich Mr. Money in the Bank Sheamus heraus und versetzte dem neuen Champ einen Brogue-Kick. Aus dem ersten Cover kam Reigns noch raus, aber ein zweiter Brogue war zu viel für Roman, damit wechselte der Titel innerhalb nur weniger Minuten. Sheamus ist neuer WWE-Champion!



 


Ein von Heute Sport (@heutesport) gepostetes Foto am 23. Nov 2015 um 16:35 Uhr




Weiter auf der nächsten Seite:


TOMBSTONE CITY!
— WWE (@WWE)
Zum 25-jährigen Jubiläums des Undertakers bekamen es der Deadman und sein Halbbruder Kane mit der Wyatt-Family zu tun. Wie immer herrschte beim Gong des Undertakers Gänsehautstimmung in der Halle. Gleich zu Beginn des Fights verpassten die Brothers of Destruction Erick Rowan einen Double-Chokeslam.

Auch danach dominierten der Undertaker und Kane das Match deutlich. Im Ring standen sie Bray Wyatt und Luke Harper gegenüber, an der Ringseite wartete aber auch das Monster Braun Strowman. Das Black Sheep schickten die beiden Legenden dann aber mit einem fetten Double-Chokeslam durch den Spanish Announcetable. Obwohl der Undertaker einen Sister Abigail hinnehmen musste, kämpfte sich der Deadman zurück und siegte nach einem Tombstone-Piledriver gegen Luke Harper. 

Charlotte verteidigt den Titel

Im emotionalen Divas-Championship-Match zwischen Charlotte und Paige gingen beide Wrestlerinnen bis an Limit. Ric Flairs Tochter ließ ihre ganze Wut an der vorlauten Engländerin aus. Das Niveau hielt sich leider sehr in Grenzen und kam bei weitem nicht an NXT-Womens-Matches heran. Charlotte verteidigte ihren Gürtel durch den Figure-8-Lock.

In seinem ersten PPV-Event feierte der King of Cuteville und Price Pretty Tyler Breeze einen sensationellen Debüt-Sieg gegen Dolph Ziggler.   



 


Ein von Tyler Breeze (@mmmgorgeous) gepostetes Foto am 15. Jun 2015 um 10:46 Uhr




Doch noch ein Elimation-Match

Ein traditionelles Survivor Series-Elimination-Match schüttelte die WWE dann doch noch aus dem Ärmel, um den ursprünglichen Zweck des PPVs nicht gänzlich vermissen zu lassen. Auf der einen Seite standen Ryback, die Lucha Dragons und The Usos, bei den Bösewichten traten The New Day, Sheamus und King Barrett an. In einem kurzweiligen Match mit vielen guten Spots, aber ohne erkenntliche Storyline blieben am Ende Ryback, Kalisto und Jey Uso übrig, auch weil Kofi Kingston und Xavier Woods ihr Team im Stich ließen.