Man kennt sie aus dem Urlaub in Südeuropa oder Asien: Die Hock-Toiletten. Nun verbreiten sie sich auch hierzulande – und zwar auf den Autobahn-Raststätten. Die meisten Österreicher weigern sich jedoch, ihre Gewohnheiten zu ändern.
"Heute" hat in der Wiener Innenstadt nachgefragt, wie die neuen ASFINAG-Toiletten ankommen.
„Ich gehe lieber zu Hause aufs Klo!“Filip, 19meidet WCs auf Raststätten
>> Im Video: Die Wiener beschreiben, wie man das Hock-WC benützt
Nicht alle Befragten wussten, wie man die Hock-Toilette überhaupt benutzt. "Keine Ahnung, da muss es Haltegriffe geben und dann muss man sich darüber hocken und dann pinkelt man alles an und hat die Schuhe voll" vermutet Ilse.
"Wahrscheinlich muss man in die Hocke gehen" erklärt uns Woinovic. "Das Hocken ist bestimmt anstrengend. Ich gehe lieber zu Hause aufs Klo" sagt Filip, der öffentliche Toiletten sowieso meidet.
Sascha ist da schon ein wenig offener: "Es ist gewöhnungsbedürftig, aber ich fände das ganz okay, es auszuprobieren. Man setzt sich ja eh nicht auf die Brille am ASFINAG-Klo".