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So wollen Wiener Online-Journalismus revolutionieren
Sechs Redakteure haben vor, den Onlinejournalismus zu verändern. Sie wollen ihre Artikel auf Lösungen fokussieren.
Mit dem Ziel auf lösungsorientierten Journalismus zu setzen, möchten die Mitglieder von "Tag Eins" nachhaltig verändern. "Es wird viel zu negativ berichterstattet. Oft liest man in den Nachrichten nur von Problemen – wir fokussieren uns hingegen mehr auf die Lösungen zu den Problemen", erzählt Dominik Ritter-Wurnig einer, der sechs Gründungsmitglieder. "Fast 30 Prozent der Österreicher konsumieren laut einer Studie keine Nachrichten, weil diese zu negativ sind. Genau das wollen wir ändern", so der Journalist.
Neben Dominik Ritter-Wurnig gehören auch die Journalisten Christian Bartlau, Emil Biller, Ruth Eisenreich, Anna Mayrhauser und Markus Sulzbacher zu dem Team des neuen Online-Magazins. Seit einigen Monaten arbeiten sie bereits an dem Medienprojekt. Berichtet wird über alltagspolitische Themen wie die Klimakrise, Diskriminierung oder Technologien und Mobilität.
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Redaktion wartet auf Crowd Funding
Finanziert wird das Medium durch ein Crowd Funding. Im Zuge einer Mitgliedschaft können Leser so auf alle Artikel zugreifen. "Wir möchten einen Artikel pro Tag veröffentlichen. Wir konzentrieren uns besonders auf tiefgründige Recherche", so der Journalist Dominik gegenüber "Heute
Am 28. November soll "Tag Eins" online erscheinen. Doch das unter einer Bedingung: Das Journalisten-Team hofft auf mindestens Tausend Unterstützerinnen ihres Crowd Fundings. "Sollte das nicht gelingen, dann bedeutet das, dass das Interesse nicht da ist", erzählt Dominik im Gespräch mit der Redaktion. Über 240 Personen unterstützen "Tag Eins" bisher – und Dominik Ritter-Wurnig ist fest davon überzeugt die 1000er Marke rechtzeitig zu knacken.
