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Neues Team! Red-Bull-Partner wird zum Gegner

Ab der Saison 2021 kommt mit Aston Martin ein neues Werksteam in die Formel 1. Damit verliert Red Bull seinen Technologie-Partner.

Heute Redaktion
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Red Bull Racing bald ohne Aston Martin.
Red Bull Racing bald ohne Aston Martin.
Bild: imago images

Der Einfädler des Deals mit dem britischen Autohersteller ist Lawrence Stroll, milliardenschwerer Vater von Formel-1-Pilot Lance Stroll.

Der Kanadier, dem bereits der Rennstall Racing Point gehört, erhielt am Donnerstagabend den Zuschlag für 16,7 Prozent der Anteile an Aston Martin. Damit wird Racing Point nach dem Ende der Formel-1-Weltmeisterschaft das Aston-Martin-Werksteam.

Der Deal wurde für zehn Jahre geschlossen. Insgesamt hatte der 60-jährige Kanadier 216 Millionen Euro für die Anteile am britischen Automobilhersteller auf den Tisch gelegt. Die Beteiligung soll weiter auf 20 Prozent aufgestockt werden.

Durch den Aston-Martin-Einstieg als Werksteam verliert Red Bull einen wichtigen Partner. In der kommenden Saison wird der österreichische Rennstall noch als Aston Martin Red Bull Racing an den Start gehen. Dieser Deal wird danach aufgelöst. Die Bullen verlieren damit auch einen technischen Partner.