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Newey: "Fühle mich schuld am Tod von Ayrton Senna"

Adrian Newey hat schon elf Weltmeister-Autos gebaut, aber auch den Unfall-Boliden von Ayrton Senna 1994 entworfen. Er fühlt sich schuldig.

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Formel-1-Mastermind Adrian Newey sorgt in seiner Autobiographie für Aufsehen. Der Chefkonstrukteur von Red Bull Racing gibt zu, dass er sich für den Tod von Ayrton Senna verantwortlich fühlt.

    "Ich fühle mich schuldig. Selbst heute noch kann ich kaum darüber sprechen, ohne dass mir die Stimme wegbleibt", schreibt Newey in seinem Buch. 1994 verunglückte der damals 34-jährige Senna beim Grand Prix von San Marino.

    Newey entwarf das Unfallauto des Brasilianers. Eine zu riskante Bauweise könnte die Ursache für den tödlichen Crash sein.

    Insgesamt baute Adrian Newey schon elf Weltmeister-Autos, an den Williams von 1994 hat er aber nur schreckliche Erinnerungen. (Heute Sport)