Neymar-Deal: Was nun am Transfermarkt bevorsteht

Für die unfassbare Summe von 222 Millionen Euro wechselt der Brasilianer vom FC Barcelona zu Paris St. Germain. Neymar wurde bereits freigestellt, befindet sich zu finalen Gesprächen in der französischen Hauptstadt.

Damit ist klar, dass die Katalanen einen Ersatzmann auf dem linken Flügel brauchen. Top-Kandidat dafür ist Philippe Coutinho vom FC Liverpool. Am Brasilianer sind die Spanier bereits länger dran. Doch der Poker hat längst begonnen. "Er ist nicht zu verkaufen", stellte "Reds"-Coach Jürgen Klopp im Rahmen des Audi Cups klar.

Dortmund in Bedrängnis

Doch jeder hat seinen Preis, wohl auch Coutinho. Medienberichten zufolge könnte der Brasilianer für 150 Millionen Euro gehen. Das Geld dafür hätte Barcelona durch den Neymar-Deal. Sollte Coutinho gehen, braucht Liverpool einen Ersatzmann. Bereits jetzt wird über US-Youngster Christian Pulisic spekuliert. Klopp verlor seinen Ex-Schützling nie aus den Augen. Außerdem könnte der Premier-League-Klub dann bei Naby Keita nachbessern.

Ein Pulisic-Abgang würde Borussia Dortmund in Bedrängnis bringen. Denn Emre Mor möchte mehr Spielzeit und deshalb den Verein wechseln. Außerdem gilt auch Ousmane Demebélé als möglicher Neymar-Nachfolger bei den Blaugrana. Und auch ein Abgang von Pierre-Emerick Abúbameyang ist noch nicht endgültig vom Tisch.

Auswirkungen bis hin zu Kayode

Außerdem hoch gehandelt, wenngleich ein anderer Spielertyp als der Brasilianer, ist Dele Alli. Der Spielmacher von Tottenham steht ebenfalls bereits seit längerer Zeit auf dem Wunschzettel der Katalanen. Das Kleingeld wäre da. Dann bräuchten allerdings die Spurs einen neuen Offensivmann. Dieser könnte Max Meyer von Schalke 04 sein.

Und nicht zuletzt könnte auch Larry Kayode als heißeste Bundesliga-Aktie auf das Transfer-Karussell aufspringen. Denn dieses wird in Spanien nach dem Vollzug so richtig Fahrt aufnehmen. (wem)