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Neymar: "Traum vom WM-Titel noch nicht vorbei!"

Heute Redaktion
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Bild: Leo Correa (AP)

Die Hiobsbotschaft vom WM-Aus für Superstar Neymar hat im Land des WM-Gastgebers einen Schockzustand ausgelöst. Der verletzte Superstar traut seinen Mitspielern aber auch ohne seine Tore den WM-Titel zu. "Mein Traum als Spieler ist ein WM-Finale, aber der Traum vom WM-Titel ist noch nicht vorbei", wurde der 22-Jährige am Samstag auf der Internetseite des brasilianischen Fußball-Verbandes zitiert.

traut seinen Mitspielern aber auch ohne seine Tore den WM-Titel zu. "Mein Traum als Spieler ist ein WM-Finale, aber der Traum vom WM-Titel ist noch nicht vorbei", wurde der 22-Jährige am Samstag auf der Internetseite des brasilianischen Fußball-Verbandes zitiert.

"Es fehlen noch zwei Spiele, und ich bin sicher, dass meine Teamkollegen alles tun werden, um diesen Pokal zu heben", erklärte Neymar. Am Samstagnachmittag hatte der Offensivspieler des FC Barcelona das WM-Trainingslager der Selecao in Teresopolis in einem Hubschrauber verlassen, nun soll er sich im Kreis seiner Familie erholen. Neymar hatte sich beim 2:1-Viertelfinalsieg gegen Kolumbien einen Wirbelbruch zugezogen und fällt daher für das Halbfinale gegen Deutschland und den Rest des Turniers aus.

Zuniga: "War keine böse Absicht"

"Ich bin bekümmert über diese Situation, die sich aus einer normalen Aktion im Spiel ergeben hat", schrieb Kolumbiens Juan Zuniga bei Instagram. Es sei von seiner Seite "keine böse Absicht, Bosheit oder Unüberlegtheit" gewesen. "Ich bewundere, respektiere dich und erachte dich als einen der besten Spieler der Welt." Er wünschte Neymar eine schnelle Rückkehr auf den Platz. Zuniga hatte den 22-Jährigen in der 86. Minute in einem Zweikampf mit dem Knie am Rücken getroffen.

Mit dem Profi vom FC Barcelona verliert der Rekord-Weltmeister seinen vierfachen Torschützen und bisher herausragenden WM-Spieler. Argentiniens Weltstar Lionel Messi tröstete via Facebook: "Neymar, ich hoffe, Du erholst dich sehr schnell, mein Freund", schrieb der Klubkollege und stellte dazu ein gemeinsames Jubel-Bild im Trikot der Katalanen auf seine Facebook-Seite.