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Neymar von den eigenen Fans wüst beschimpft

Beim Ligaauftakt gegen Nîmes fehlte PSG-Star Neymar. Geht es nach den Fans, darf es auch gerne so bleiben.

Heute Redaktion
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Neymar will weg aus Paris. Ziel ist der FC Barcelona.
Neymar will weg aus Paris. Ziel ist der FC Barcelona.
Bild: imago sportfotodienst

So schnell kann eine Liebe also erlöschen. Im August 2017 wechselte Neymar von Barcelona zu Paris St.-Germain. Nun, etwas mehr als zwei Jahre danach, will er offenbar schleunigst weg. Zurück zu Barça, zurück zu Messi und Suarez. Oder aber zu Real Madrid, das PSG in diesen Tagen eine stattliche Summe geboten haben soll. Wohin auch immer: Hauptsache weg.

Am Sonntagabend nahm Paris die Ligue 1 in Angriff, mit einem Heimspiel gegen Nîmes. Neymar fehlt, weil er noch gesperrt ist, für einen seiner diversen Aussetzer in der letzten Saison: Beim Cupfinal gegen Rennes schlug er einem gegnerischen Fan ins Gesicht.

Dass Neymar nicht da ist, stört in der Kurve des Clubs aber wenige. Mehr noch: Die Fans wollen am besten gar nichts mehr von Neymar wissen, noch bevor das Spiel beginnt, wird der Brasilianer mit Beleidigungen eingedeckt, verbal und auf Plakaten, "verpiss dich", gehört zu den harmloseren Parolen.

Neymars Absenz wirkt sich auf dem Rasen kaum aus, PSG schlägt Nîmes zum Auftakt 3:0. In der ersten Halbzeit trifft Edinson Cavani nach einem Handspiel per Elfmeter, nach dem Seitenwechsel entscheiden Kylian Mbappé und Angel di Maria das Spiel.

(mh)