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NHL: Buffalo stellt gegen Philadelphia auf 2:2

Heute Redaktion
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Mit einem 1:0-Sieg über die Philadelphia Flyers meldeten sich die Buffalo Sabres wieder zurück und stellten in der "Best of seven"-Serie auf 2:2. Jetzt brauchen Vanek & Co einen Auswärtssieg.

Die Sabres haben gerade noch den Kopf aus der Schlinge gezogen. Nach der 2:4-Heimniederlage in Spiel drei stand Buffalo bereits mit dem Rücken zur Wand. Doch endlich fand das Team von Thomas Vanek ein Rezept gegen die beste Offensive der Eastern Conference - Verteidigen ohne Rücksicht auf Verluste.

Das vierte Spiel in der HSBC-Arena zu Buffalo wurde nach der frühen 1:0-Führung der Gastgeber durch Jason Pominville (10.) zur Härteschlacht. Mike Richards, Kapitän der Flyers, bei denen Andreas Nödl verletzt fehlte, meinte nach dem Spiel sogar, die Atmosphäre zwischen den beiden Teams sei nun vergiftet, "vor allem wenn man auf dem Eis mit Mord davonkommt".

Vanek ohne Scorerpunkt
Herausragender Spieler des Abends war Sabres-Goalie Ryan Miller, der Buffalo den 1:0-Sieg mit 32 Saves festhielt. Thomas Vanek, der bereits zwei Treffer in den Playoffs erzielte, kam 16:35 Minuten zum Einsatz, blieb aber unauffällig. Das morgige fünfte Spiel steigt wieder in Philadelphia, das gegebenenfalls auch ein siebentes Spiel austragen würde - Buffalo muss somit zumindest einmal auswärts gewinnen, um ins Halbfinale aufzusteigen.

Red Wings eine Runde weiter
Unterdessen zog Detroit als erstes Team ins Halbfinale der Western Conference ein. Auch im vierten Spiel setzten sich die Red Wings gegen die Phoenix Coyotes 6:3 durch und gewannen die Serie mit 4:0.

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