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Auch Lebensretter Arturo Merzario sagte "Ciao"

Heute Redaktion
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Die ganze Welt nahm am Mittwoch Abschied von Rennfahrer-Legende Niki Lauda. Mit dabei auch Arturo Merzario, der Lauda nach seinem Crash aus dem brennenden Boliden rettete.

Am 1. August 1976 wurde er zum Lebensretter – Formel-1-Pilot Arturo Merzario war einer der Rennfahrer, die dem bewusstlosen Niki Lauda nach seinem Crash am Nürburgring zu Hilfe eilten. Dem Italiener gelang es die Sicherheitsgurte zu lösen, während Rennfahrer-Kollege Harald Ertl die Flammen mit einem Feuerlöscher bändigte.

Am heutigen Mittwoch hatten sich Stars und Wegbegleiter aus aller Welt im Wiener Stephansdom versammelt, um von Niki Lauda Abschied zu nehmen. Nach dem Requiem sagte auch Merzario: "Ciao, Niki."

Vor dem Dom nahm sich der 76-Jährige mit dem markanten weißen Cowboy-Hut dann noch die Zeit, einige Fragen der versammelten Presse zu beantworten (siehe Video oben). Er habe Lauda zuletzt noch kurz vor Weihnachten gesehen, schildert der Italiener. Der Moment, als dessen Sarg aus der Stephanskirche gebracht wurde, sei "schrecklich" gewesen, so Merzario: "Weil es nun der Abschied für immer war."

Ebenfalls bei der Trauermesse anwesend waren Rennfahrerkollege Alain Prost. Trauerrede wurde von Bundespräsident Alexander Van der Bellen gehalten, gefolgt von Wegbegleiter Gerhard Berger und Arnold Schwarzenegger.

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