Sport
Lauda atmete 24 Stunden nach OP schon selbst
"Niki Nationale" kämpft sich nach seiner Lungentransplantation zurück! Wie seine Ärzte bestätigen, ist er wieder bei vollem Bewusstsein.
Wie das AKH Wien und die MedUni Wien in einer Aussendung am Montag mitteilten, befindet sich Niki Lauda nach seiner Lungentransplantation am Donnerstag auf dem Weg der Besserung.
Bereits 24 Stunden nach der Operation war Lauda bei vollem Bewusstsein, er konnte extubiert werden und selbstständig atmen. Seither kam es zu einer kontinuierlichen Verbesserung, alle Organe funktionieren gut.
Der Patient wird bis zur vollständigen Genesung im AKH Wien weiter betreut.
"Lebenslang Patient"
Freilich bleibt Lauda nach den Transplantationen von Lunge und Niere "lebenslang Patient", so sein behandelnder Arzt Walter Klepetko. "Aber das Leben, dass er danach führen kann, kann hervorragend sein. Formel-1-Rennen wird er nicht mehr fahren. Aber fliegen, Autofahren und auch mit schnellen Autos fahren, das erlaubt die Lebensqualität alles."
Aufregung, lange Reisen und Ansteckungsherde muss Lauda künftig meiden. Die Chance noch weitere fünf Jahre zu leben, liegt für knapp 70-jährige Patienten immerhin bei 65 Prozent (Angaben der MedUni Wien). Immerhin hat die Formel-1-Legende durch die verordndete Ruhe-Therapie wieder mehr Zeit für seine Familie.
(red)