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Niki Lauda vermisste seine Zwillinge Max und Mia (9)

Die letzten Monate seines Lebens verbrachte Niki Lauda in der Schweiz, seine Zwillinge Max und Mia sah er nur noch sehr selten.

Heute Redaktion
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Formel-1-Ikone Niki Lauda ist tot. Der 70-Jährige starb am Montag in der Universitätsklinik von Zürich. Der Familien mensch vermisste in den letzten Monaten seines Lebens vor allem seine Zwillinge Max und Mia (9).

Während Lauda in der Schweiz behandelt wurde und zahlreiche Therapien absolvierte, drückten Max und Mia die Schulbank. Die Zwillinge konnten nur in den Ferien und an Wochenenden zu ihrem Papa.

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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Mit 60 wurde Lauda noch einmal Vater und genoss das Familienleben in vollen Zügen. "Kinder sind der perfekte Wegbegleiter in die Zukunft – und für Kinder gibt es bei den Eltern kein Alter", meinte Lauda vor ein paar Jahren.

    "Sie freuen sich, sind frisch und munter, benehmen sich einfach normal – und sind vor allem nicht so blöd wie viele Erwachsene", kam "Niki Nationale" immer ein Grinser aus, wenn er von seinen Kids sprach. In den letzten Monaten vermisste er sie sehr.

    Lauda im Kreis der Familie gestorben

    Niki Lauda verstarb in der Nacht auf Dienstag an den Folgen seiner Lungentransplantation im Vorjahr. Die Motorsport-Legende entschlief in der Uniklinik in Zürich drei Monate nach seinem 70. Geburtstag im Kreise der Familie.

    Lauda hatte sich seit März für eine Reha in der Klinik Cereneo nahe Luzern aufgehalten. Anfang Mai verschlechterte sich der Zustand des 70-Jährigen, er bekam Probleme mit der Spenderniere, musste zur Dialyse ins Zürcher Spital. Für Walter Klepetko, der Lauda seit seiner Lungentransplantation betreute, kam der Tod nicht unerwartet.

    "Niki Lauda hat gekämpft. Er war ein toller Mann. Aber es war seit einiger Zeit klar, dass wir ihn nicht mehr auf die Rennstrecke zurückbringen können", so der Mediziner.

    Die Krankenakte Lauda:

    – Der Feuerunfall 1976 verletzte Laudas Lungen schwer. Die Hitze setzte hochgiftige Dämpfe frei.

    – 1976 stellte eine Niere die Arbeit ein. Lauda wurde zum ersten Mal transplantiert. Bruder Florian spendete eine Niere.

    –2005 wurde eine weitere Nieren-Transplantation nötig. Diesmal war Lauda-Frau Birgit die Spenderin.

    – Im August 2018 schließlich wurde Lauda im Wiener AKH die Lunge transplantiert. Auslöser war eine schwere Lungenerkrankung.

    – Lauda erholt sich in der Reha, durfte nach Hause.

    –Im Jänner 2019 warf Lauda eine schwere Grippe zurück. Davon erholte er sich nicht mehr.

    – Lauda starb am 21. Mai in der Uniklinik Zürich. Zuvor musste er sich Dialysen unterziehen, wurde künstlich beatmet.

    (pip)