Wien

Notlandung in Wien! Rüpel-Paar eskaliert in Flugzeug

Kuriose Szenen in Wien-Schwechat! Weil ein betrunkenes Paar die Crew attackierte, musste der Flieger zwischenlanden. Am Airport ging das Chaos weiter.

Der Flieger nach Bangkok musste wegen einem aggressiven Paar in Wien zwischenlanden.
Der Flieger nach Bangkok musste wegen einem aggressiven Paar in Wien zwischenlanden.
Guo Chen Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Am Samstagmorgen eskalierte auf einem Flug vom Flughafen London Heathrow nach Bangkok ein Streit zwischen einem betrunkenen Paar, sodass der Pilot sich gezwungen sah, "zur Sicherheit der Passagiere und der Crew" in Wien zwischenzulanden. Als die beiden aus dem Flugzeug eskortiert wurden, bewarf die Frau den Mann mit Geldscheinen im Wert von 5.700 Euro.

Mann wird mit Klebeband gefesselt

Wie ein Sprecher der Fluggesellschaft Ava Air gegenüber "MailOnline" sagte, habe sich die Frau von einem Economy-Sitz auf einen Premium-Economy-Sitz umgesetzt und sich dann geweigert, ein Upgrade zu bezahlen. Ihr Partner habe zudem ein ungebührliches Verhalten an den Tag gelegt und eine E-Zigarette in der Nähe der Bordküche geraucht.

Die Crew habe versucht, das Paar aufzuhalten, sei aber darauf beleidigt und körperlich angegriffen worden, heißt es weiter. Wie die Sprecherin sagt, sei der Mann schließlich mithilfe von acht anderen Passagieren gebändigt worden. Der Fluggast Andy Singh (63) erzählt, dass die anderen Passagiere den Mann mit Klebeband an einen Sitz gefesselt hätten. So sei er dann bis zur Landung drei Stunden später gesessen.

Frau bewirft Mann mit Geldscheinen

Beide seien bereits betrunken eingestiegen und hätten ständig über Geld gesprochen. Der Mann habe ständig gesagt: "Sie hat meine 5.750 Euro in ihrer Tasche." Nachdem sie ausgestiegen waren, habe der Mann versucht, der Frau die Tasche zu entreißen, worauf sie ihn mit Geldscheinen bewarf.

Auf einem Video ist zu sehen, wie der Mann beginnt, die Scheine aufzuheben. Anschließend seien die beiden zu einem Polizeiauto gebracht worden. Die übrigen Passagiere seien in einem Hotel untergebracht worden und hätten ihre Reise am frühen Morgen des nächsten Tages fortgesetzt, so Singh.

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