Sport
Nullnummer für Österreich!
Der Schweizer Michael Albasini ist der große Triumphator der 61. Österreich-Rundfahrt! Vor dem Wiener Burgtheater rollte der Columbia-Profi (Ein Traum ist wahr geworden) im Hauptfeld ins Ziel und entschied erstmals ein Etappenrennen für sich - 1:12 Minuten vor Ruslan Pidgornij (Ukr).
Albasinis; Teamkollege Andre Greipel (D) sprintete nach 124 km auf der Schlussetappe nach Wien zum dritten (!) Tagessieg.
Für die heimischen Pedalritter setzte es ein Debakel. Im Jahr eins nach dem Triumph von Thomas Rohregger blieb dem ÖRV sogar erstmals in der Geschichte das Etappenpodium verwehrt. Von den 22 gestarteten Österreichern überzeugten nur zwei, die jungen Wilden Stefan Denifl und Matthias Brändle vom Team Elk mit den Gesamträngen acht und 14.
Speziell der 21-jährige Tiroler Stefan Denifl lieferte eine Talentprobe ab. Mein Ziel war ein Platz unter den besten 15. Und jetzt bin ich Achter. Für mich ist das sensationell. Das hätte ich mir nicht erwartet.
Sein Ziele für die nächste Saison: Mich im Zeitfahren zu steigern und ein Vertrag bei einem ausländischen Team.