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Nur Franz und Mayer sind Fixstarter in der Abfahrt

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

ÖSV-Trainer Mathias Berthold wird erst in Sotschi entscheiden, welche vier Athleten die Olympia-Abfahrt (9. Februar) in Angriff nehmen werden. Bislang dürften nur Max Franz und Matthias Mayer ihr Ticket gelöst haben.

Durch die verloren die "Wackelkandidaten" die Möglichkeit, über den Weltcup ins Abfahrtsteam zu rutschen. Bislang dürfte es mit Mayer und Franz nur zwei Fixstarter geben. "Die zwei Burschen haben zuletzt wirklich gute Ergebnisse geliefert", meinte Berthold, der die Aufstellung der beiden noch nicht bestätigen will.

Die Abfahrer werden am Montag Richtung Sotschi abheben. Am Dienstag wird Berthold vor Ort das Aufstellungsprozedere erklären. Am Donnerstag steht das erste von drei Abfahrtstrainings am Programm. Nach aktuellem Stand dürfen sechs Österreicher in die Trainings gehen. Neben Franz und Mayer sollten dies Klaus Kröll, Georg Streitberger, Joachim Puchner und Romed Baumann sein. Otmar Striedinger dürfte die Rolle des Ersatzpiloten einnehmen, der Kärntner ist danach ein heißer Kandidat auf einen Super-G-Start.

Quali "nicht ideal"

Mayer und Franz hoffen auf jeden Fall, dass ihnen der Quali-Stress erspart bleibt. "Gerade auf einer unbekannten Strecke wie in Sotschi sind die Trainings extrem wichtig, um Linien und Material zu testen", sagte Franz. "Wenn du da einen Tag mit der Quali verlierst und dich noch dazu verausgabst, dann ist das natürlich nicht ideal", meinte der 24-Jährige, der in sechs Saisonabfahrten fünfmal Top-Elf war.

"Ich war in den letzten Rennen stets unter den besten drei Österreichern. Ich hoffe schon auf einen Fixplatz", sagte Teamkollege Mayer, der in dieser Saison u.a. Fünfter in Bormio und Sechster in Wengen war.

APA/red

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