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Nürnberg-Coach Weiler sorgt für Eklat nach Relegatio...

Heute Redaktion
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Eintracht Frankfurt-Kapitän Marco Russ ist bereits jetzt die tragische Figur des Relegationsduells in der deutschen Bundesliga. Einen Tag vor dem Hinspiel gegen den 1. FC Nürnberg erfuhr der Eintracht Frankfurt-Kapitän von einer Tumorerkrankung. Im ersten Spiel schoss Russ dann gleich ein Eigentor. Doch "Club"-Coach Rene Weiler sorgte nach dem 1:1 für einen Eklat.

Eintracht Frankfurt-Kapitän Marco Russ ist bereits jetzt die tragische Figur des Relegationsduells in der deutschen Bundesliga. Einen Tag vor dem Hinspiel gegen den 1. FC Nürnberg erfuhr der Eintracht Frankfurt-Kapitän von für einen Eklat. 

Zum Bekanntwerden der Tumorerkrankungen des Eintracht-Kapitäns äußerte sich Weiler nach dem Spiel im "ARD"-Interview abfällig. "Dazu braucht an auch nicht viel sagen. Der Fußball darf nicht herhalten für irgendwelche Inszenierungen. Es tut mir leid, dass er kran ist. Ich möchte auch, dass er schnell wieder gesund wird, aber dass man das am Spieltag kommentiert finde ich nicht ideal." Wenig später entschuldigte sich der Nürnberg-Coach für die unbedachte Aussage.

Auch Nürnberg-Schlussmann Raphael Schäfer hatte nur wenig Mitgefühl: "Ich glaube, wenn einer wirklich schwer krank ist, dann kann er keinen Fußball spielen. Daher war es schon eine komische Meldung", so der Keeper gegenüber "Sky". 

Noch in der Nacht auf Freitag ruderten beide zurück. Auch der 1. FC Nürnberg veröffentlichte ein offizielles Statement. Mittlerweile war bekannt geworden, dass die Tumorerkrankung des Eintracht-Kapitäns veröffentlicht wurde, um um nicht als Dopingsünder dazustehen.


— 1. FC Nürnberg (@1_fc_nuernberg)