Sport

Ö-Tour-Sieger Zoidl bei Sturz schwer verletzt

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: GEPA pictures

Der Österreicher Riccardo Zoidl hat in der noch jungen Rad-Saison bei seinem neuen Team Trek einen ersten echten Rückschlag hinnehmen müssen. Der 25-Jährige zog sich am Samstag bei der Eintagesfahrt "Strade Bianche" rund 50 Kilometer vor dem Ziel des 188-km-Rennens bei einem Sturz einen Bruch des rechten Schlüsselbeinbruchs zu, eine nähere Untersuchung der Blessur sollte in Innsbruck erfolgen.

Der Österreicher Riccardo Zoidl hat in der noch jungen Rad-Saison bei seinem neuen Team Trek einen ersten echten Rückschlag hinnehmen müssen. Der 25-Jährige zog sich am Samstag bei der Eintagesfahrt "Strade Bianche" rund 50 Kilometer vor dem Ziel des 188-km-Rennens bei einem Sturz einen Bruch des rechten Schlüsselbeinbruchs zu, eine nähere Untersuchung der Blessur sollte in Innsbruck erfolgen.

"Der Bruch ist komplett durch", erklärte Zoidl wenige Stunden nach dem Zwischenfall während seiner Fahrt von Italien nach Tirol. "Ich nehme an, dass es operiert werden muss. Die Katalonien-Rundfahrt ist mal auf jeden Fall gestrichen." Der zeigte sich aber zuversichtlich, dass er bis zum am 9. Mai in Belfast beginnenden Giro d'Italia wieder voll fit sein sollte.

"Es war ein Bergab-Stück auf Schotter und ich habe eine Rechtskurve nicht mehr bekommen", schilderte das ÖRV-Ass den folgenschweren Zwischenfall. Das Rennen verläuft über rund 70 Kilometer und damit rund 40 Prozent der Distanz auf Schotterstraßen. "Hinter mir hat es auch noch einige Stürze gegeben." Zoidl selbst hatte noch Pech, da er zu allem Überdruss in ein Loch gefahren sei. Da war es ihm nicht mehr möglich, sich auf dem Rad zu halten.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich Zoidl nach eigenen Angaben gut in Szene gesetzt - wie heuer schon bei einigen anderen Auftritten für das World-Tour-Team. "Ich bin so an zehnter Position gewesen, als ich gestürzt bin." Erstmals war er mit dem Schweizer Star Fabian Cancellara im Team gewesen, der Eidgenosse landete schließlich auf Platz sechs. Den Sieg holte sich solo der Pole Michal Kwiatkowski vom Team Omega Pharma. Der Slowake Peter Sagan wurde Zweiter.

APA/red