Sport
Obama schickt Schwulen- rechtlerin nach Sotschi
Die USA senden keine hochrangigen Staatsvertreter zu den Olympischen Winterspielen ins russische Sotschi. Der Delegation des Weißen Hauses bei den Eröffnungs- und Schlussfeiern werden keine Kabinettsmitglieder angehören, wie das Weiße Haus in Washington mitteilte. Allerdings befinden sich prominente, offen homosexelle Sportler auf die Liste amerikanischer Vertreter. Ein Protest gegen Putins Anti-Schwulen-Gesetz?
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In der US-Delegation sind homosexuelle Athleten wie die frühere Top-Tennisspielerin und Schwulenrechtlerin Billie Jean King oder die Medaillengewinnerin im Eishockey, Caitlin Cahow. Die Präsidenten-Delegation bei der Eröffnungszeremonie anführen wird die ehemalige Heimatschutzministerin und heutige Leiterin der Universität von Kalifornien, Janet Napolitano.
In London war noch die First Lady Delegationsleiterin
Bei der Abschlussfeier übernimmt der stellvertretende US-Außenminister William Burns diese Funktion. Für die hatte das Weiße Haus noch die First Lady Michelle Obama als Delegationsleiterin ernannt.
Zuvor hatten auch hochrangige Persönlichkeiten anderer Länder wie Bundespräsident Joachim Gauck, EU-Kommissarin Viviane Reding oder Frankreichs Präsident François Hollande ihren Verzicht auf eine Reise zu den Olympischen Winterspielen in Sotschi erklärt.