Sport
Obdachlose bewachen F1-Boliden beim USA-Rennen
Die Formel 1 geht in den USA neue Wege. Vor dem Rennen auf dem Circuit of the Americas sollen Obdachlose bei der Durchführung der Race-Vorbereitung helfen. Dafür bekommen sie Essen, ein Dach über den Kopf und knapp 13,5 Euro Stundenlohn.
Es geht vor allem um Nachtdienste von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Auf der Strecke in Texas sollen die Obdachlosen Instandhaltungs- und Sicherheitstätigkeiten ausführen.
Die Obdachlosen werden sogar per Shuttlebus zur Strecke gebracht, bekommen entsprechende Arbeitskleidung und den örtlich üblichen Mindestlohn. Eine großartige Chance für die sozial Schwachen.
Bobby Epstein, der Geschäftsführer der Strecke in Austin sieht die Aktion als Pilotprojekt, will das Engagement künftig erweitern: "Über die kommenden Tage werden tausende Teilzeitbeschäftigungen vergeben. Die Möglichkeit für weitere Aktionen wäre also gegeben."
Lewis Hamilton fehlen lediglich vier Punkte zu seinem sechsten Weltmeister-Titel, am Wochenende wird also sehr wahrscheinlich die letzte Entscheidung fallen. Den Konstrukteurs-Titel hat Mercedes ja bereits in der Tasche.