Am 9. Juli berichtete "Heute" exklusiv über eine Not-Operation bei Teamchef Rangnick. Nach einem Routineeingriff am Sprunggelenk hatte sich der 67-Jährige erneut unters Messer legen müssen. Der erste Eingriff am Sprunggelenk war lange geplant, aufgrund jahrelanger Abnutzungserscheinungen notwendig gewesen. Die Operation verlief auch gut.
Danach hatte sich die Wunde allerdings entzündet, Rangnick musste sofort wieder ins Krankenhaus, einen weiteren Eingriff über sich ergehen lassen. Bakterien in der Wunde sollen die zweite Operation notwendig gemacht haben. Diesmal verlief der Heilungsprozess komplikationslos. Auch wenn der Deutsche den ÖFB-Lehrgang für Perspektivspieler Ende Juli noch auslassen musste.
Aktuell bereitet der Deutsche Österreichs Nationalteam aber bereits auf die WM-Qualifikationsspiele gegen Zypern in Linz (Samstag) und gegen Bosnien in Zenica (Dienstag) vor, versammelte die ÖFB-Elf in Windischgarsten in Oberösterreich.
Und sprach im "ORF" auch über seinen Gesundheitszustand. "Es ist noch nicht so, dass ich ganz normal gehen kann. Es ist noch ein bisschen mühsam", meinte der 67-Jährige nun. "Aber es wird besser, ich habe mich hier jeden Tag behandeln lassen, wir haben auch jeden Tag etwas körperlich gemacht", fügte Österreichs Teamchef an.
"Es ist auf einem guten Weg, aber noch nicht so, wie es ursprünglich einmal war", schloss Rangnick dann, ohne ins Detail zu gehen.