In einem halben Jahr (17. Juni 2026) startet Österreich in San Francisco (6 Uhr MESZ) gegen Jordanien in die WM in den USA, Kanada und Mexiko. Der ÖFB suchte zuletzt vor Ort das ideale Team-Quartier – und scheint fündig geworden zu sein.
"Die Verträge sind noch nicht unterschrieben, aber wir haben uns ein tolles Camp Richtung Los Angeles in der Nähe von Malibu angesehen", meinte Teamchef Ralf Rangnick auf "ServusTV". "Es ist wichtig, den Spielern etwas zu bieten."
Stürmer Michael Gregoritsch: "Wichtig ist für uns, dass wir eine große Lobby haben. Das haben wir bei der EM in Berlin gesehen. Das war eine echte Wohlfühloase, ein Paradies für uns. Das wird in den USA sicher auch so sein."
Am 22. Juni (19 Uhr) steigt in Dallas das Duell mit Argentinien, zum Gruppenabschluss wartet am 28. Juni (4 Uhr) in Kansas City Algerien.
Fix: Im März wird daheim gegen Südkorea getestet, im Juni gegen Ecuador – ebenfalls in Österreich. Die WM-Generalprobe soll dann bereits in Übersee stattfinden.
Der ÖFB-Vertrag von Rangnick endet offiziell nach der WM. Der 67-Jährige verriet aber, dass er sich zuletzt mit Verbandsboss Josef Pröll über die Zukunft unterhielt. "Es war ein gutes Gespräch, wir haben uns ausgetauscht." Der Erfolgscoach schloss nicht aus, dass es länger in Österreich bleiben könnte. "Ich habe aufgezeigt, welche Aspekte mitreinspielen. Es ist wichtig zu wissen, wie es nach einer WM weitergehen könnte."