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Favoritner Gemeindebau kämpft mit dem "großen Krabbeln"

Eine Siedlung im 10. Wiener Gemeindebezirk wird derzeit von Ölkäfern umzingelt. "Es werden täglich mehr", beschwert sich ein Mieter. 

Natalia Anders
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    Florian, ein Bewohner des Baus behauptet, dass sich die Ölkäfer immer weiter ausbreiten würden.
    Florian, ein Bewohner des Baus behauptet, dass sich die Ölkäfer immer weiter ausbreiten würden.
    Leserreporter

    "Heute"-Leser Florian (20) ist verzweifelt: Seine Gemeindebausiedlung ist von einer Käferplage betroffen. Seit über zwei Wochen verbreiten sich Ungeziefer im Innenhof, sowie in den Stiegen des Baus in der Favoritner Bürgergasse. "Anfangs waren es nur wenige, doch sie werden immer mehr. Mittlerweile muss man richtig aufpassen, um nicht draufzusteigen", so der genervte 20-Jährige. 

    Kontakt zu Käfern unbedingt vermeiden

    Bei dem Ungeziefer handelt es sich um Ölkäfer – sie werden bis zu einem Centimeter groß. Menschen sollten direkten Kontakt zu den Tieren vermeiden, da sie im Zweifelsfall zu Hautirritationen oder – falls man die Tiere versehentlich verschluckt – zu Magen-Darm-Beschwerden, beziehungsweise Nierenversagen führen können. 

    Wiener Wohnen schickte Kammerjäger

    Nach "Heute"-Anfrage und der Beschwerde eines weiteren Mieters beauftragte Wiener Wohnen einen Schädlingsbekämpfer, hieß es von Seite der Pressestelle. Dieser soll die Siedlung am Montag aufgesucht haben. Das freut vor allem den 20-jährigen Florian: "Ich bin ansonsten mit meiner Wohnung komplett zufrieden. Die Käferplage wurde jedoch langsam unerträglich".

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