Diese Autoren haben Chancen

Österreichischer Buchpreis 2025 – wer nominiert ist

Der Österreichische Buchpreis wird am 10. November vergeben. Folgende 16 Autoren und Autorinnen sind in diesem Jahr nominiert.
Jochen Dobnik
03.09.2025, 18:47
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Die Nominierungen für den Österreichischen Buchpreis 2025 stehen fest: Die Jury hat zehn Titel für die Longlist des Hauptpreises sowie sechs Werke für die Shortlist des Debütpreises ausgewählt.

Erstmals wird in diesem Jahr zudem eine Debüt-Longlist eingeführt. Damit möchte der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels österreichischen Nachwuchsautoren und ihren Verlagen noch mehr Aufmerksamkeit verschaffen und die Sichtbarkeit herausragender Erstlingswerke weiter erhöhen. Die Preise werden am 10. November, zum Auftakt der Buch Wien, vergeben.

Longlist Buchpreis:

  • Kaśka Bryla: mein vater der gulag die krähe und ich (Residenz, August 2025)
  • Dimitré Dinev: Zeit der Mutigen (Kein&Aber, September 2025)
  • Michael Donhauser: Unter dem Nussbaum (Matthes & Seitz Berlin, Jänner 2025)
  • Wolf Haas: Wackelkontakt (Carl Hanser Verlag, Jänner 2025)
  • Monika Helfer: Wie die Welt weiterging (Carl Hanser Verlag, Oktober 2024)
  • Hanno Millesi: Zur Zeit der Schneefälle (Sonderzahl, März 2025)
  • Martin Prinz: Die letzten Tage (Jung und Jung, Februar 2025)
  • Verena Stauffer: Kiki Beach (kookbooks, Februar 2025)
  • Marlene Streeruwitz: Auflösungen. (S. Fischer Verlag, Mai 2025)
  • Andrea Winkler: Mitten im Tag (Sonderzahl, Jänner 2025)

Longlist Debütpreis

  • Antonia Löffler: Hydra (Milena, September 2025)
  • Armela Madreiter: südpol.windstill (Reclam, Februar 2025)
  • Anna Maschik: Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten (Luchterhand Literaturverlag, September 2025)
  • Michèle Yves Pauty: Familienkörper (Haymon Verlag, März 2025)
  • Miriam Unterthiner: Blutbrot (edition laurin, Februar 2025)
  • Daniel Wagner: Trocken (Kremayr & Scheriau, Februar 2025)

Bis zu 20.000 Euro Preisgeld

Die Auszeichnungen sind wie gewohnt hoch dotiert: Die Preisträgerin oder der Preisträger des Österreichischen Buchpreises erhält 20.000 Euro, die vier weiteren Finalisten jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Debütpreis-Finalisten bekommen jeweils 2.500 Euro.

Im vergangenen Jahr wurde Reinhard Kaiser-Mühlecker für seinen Roman "Brennende Felder" (S. Fischer Verlag) ausgezeichnet. Den Debütpreis 2024 gewann Frieda Paris mit "Nachwasser" (Voland & Quist).

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