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Österreichweite Staus wegen "Schichtwechsel" am Samstag 

Der Reiseverkehr durch den Urlauberschichtwechsel im Rahmen der Semesterferien zeigte bereits am früheren Vormittag seine Auswirkungen.

Leo Stempfl
Auf Österreichs Straßen ist am Samstag viel Geduld gefordert. (Symbolbild)
Auf Österreichs Straßen ist am Samstag viel Geduld gefordert. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Ostösterreicher müssen wieder in die Schule, im Westen ist endlich Pause angesagt. Viele Familien nutzen den Februar für einen Winterurlaub, am Samstag fahren die einen wieder zurück, die anderen erst an ihr Ziel. Auf den Straßen sorgt das zu Verzögerungen von bis zu 40 Minuten, berichtet der Autofahrerclub ARBÖ.

Rund 40 Minuten länger dauerte es gegen 10 Uhr auf der Reschen Straße (B180) in Richtung Landeck vor Ladis. Ebenfalls rund 40 Minuten Geduld brauchten Autofahrer im Zillertal talauswärts. Zwischen Umhausen und dem Brettfalltunnel bei Schlitters kamen die Autofahrer auf rund 17 Kilometern zum Teil nur mehr im Schritttempo voran. In der Gegenrichtung dauert es zwischen Schlitters und Fügen zwischen 15 und 20 Minuten länger.

Blockabfertigung

Vor dem Brettfalltunnel war bereits gegen 7.30 Uhr Blockabfertigung verhängt worden. Etwa 30 Minuten mehr brauchten Autofahrer in Tirol unter anderem auf der Fernpass Straße (B179) zwischen dem Grenztunnel Vils/Füssen und Reutte-Süd und vor dem Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden auf der Inntalautobahn (A12) in Richtung Deutschland.

In Vorarlberg dauert es gegen 10.15 Uhr auf der Arlbergschnellstraße (S16) mit ebenfalls rund einer halben Stunde zwischen Braz und Dalaas am längsten. Im Montafon wurde auf der Silvretta Straße (L188) zwischen Vandans und Tschagguns rund 15 Minuten Zeitverlust gemeldet.

Geduld angesagt

"Hier hat es zwischen der Autobahnabfahrt Bludenz-Montafon und Schruns in den späteren Morgenstunden auch schon bis zu 30 Minuten länger gedauert. Zur gleichen Zeit staute es auch auf der Rheintalautobahn (A14), vor der Abfahrt Bludenz/Montafon mit rund 10 bis 15 Minuten Zeitverlust", weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

In der Steiermark wurden von der Ennstal Straße (B320) gegen 10.30 Uhr zwischen Wörschach und Liezen Stau und bis zu 15 min Zeitverlust gemeldet.

Auch in Salzburg entwickelten sich gegen 10.30 Uhr die ersten Staus. Auch der Tauernautobahn (A10) dauerte es zwischen dem Knoten Pongau und Pass Lueg im Baustellenbereich bis zu 15 Minuten länger. Auf der Pinzgauer Straße (B311) war zwischen Saalfelden und Lofer mit rund 20 Minuten Zeitverlust Geduld angesagt.

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