Ein Großteil des Ski-Trosses bereitet sich gerade in Übersee auf den Weltcup-Winter mit den Olympischen Winterspielen in Norditalien als großen Saisonhöhepunkt vor. Auch die ÖSV-Stars haben ihre Zelte in den Skigebieten in Chile und Argentinien aufgeschlagen. So auch Sturm, ÖSV-Hoffnung in den Technik-Bewerben.
In Cerro Castor in Argentinien trumpfte der 24-Jährige nun so richtig auf, feierte ein Sieg-Doppel in gerade einmal 24 Stunden. Erst gewann Sturm den Riesentorlauf des Südamerika-Cups, legte am Tag danach dann auch noch den Erfolg im Slalom nach. Sturm setzte sich vor dem Finnen Eduard Hallberg (+0,37) und Leo Anguenot auf Frankreich (+0,65) durch, Fabio Gstrein landete als zweitbester Österreicher auf dem vierten Rang (+1,09).
Die Rennsiege sind aber freilich nicht nur eine Bestätigung der guten Form des Tirolers, sondern bringen Sturm auch noch FIS-Punkte und damit eine bessere Startnummer bei den Weltcuprennen ein.
Sturm hatte zuvor bereits zwei zweite Plätze in Cerro Castor und El Colorado (Chile), jeweils im Riesentorlauf, einfahren können.
Auf der ganz großen Ski-Bühne wartet Sturm noch auf den Durchbruch, schaffte es bisher nicht über einen 21. Platz hinaus.