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ÖFB Cup: Rapid und Austria ohne Angst vor Zwergen

In der 2. Runde des ÖFB Cups haben Austria und Rapid Wien gegen Allerheiligen bzw. Bad Vöslau Pflichtsiege eingeplant.

Heute Redaktion
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Pflichtsieg! Für Rapid zählt am Mittwoch (16 Uhr) bei Landesligist Bad Vöslau nur der Aufstieg in die dritte Cup-Runde. Auf die leichte Schulter nimmt Coach Peter Schöttel die von Willi Kreuz trainierten Niederösterreicher aber nicht. "Wir haben sie zwei Mal beobachtet. Für sie ist es das
Spiel des Jahres, wir müssen konzentriert sein.

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Kapitän Steffen Hofmann, der geschont wird, warnt vor übertriebenem Respekt. "Da wären wir fehl am Platz. Schöttel kündigte einige Änderungen in der Startelf an, um den Konkurrenzkampf anzukurbeln. "Saurer bekommt eine Chance, auch Burgstaller ist schon nahe an der Mannschaft dran. Zudem ist der in der Meisterschaft seit drei Runden gesperrte Prokopic ein Thema. "Aber es werden auch Nationalspieler auf dem Platz stehen, versicherte Schöttel. Im Tor beginnt wie zuletzt Novota.

Linz: "Wir sind gern Favorit"
Zum Duell David gegen Goliath kommt es am Mittwoch (19 Uhr) auch im südsteirischen Allerheiligen. Die Austria fährt mit einer Portion Respekt zum Tabellenneunten der Regionalliga Mitte. "Wir wissen, dass man im Cup immer stolpern kann. Deshalb wären ein optimaler Start und ein schnelles Tor wichtig, sagt Trainer Karl Daxbacher, der den Gegner mehrmals beobachten ließ.

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Sein Team rief er bereits gestern Abend in einem Hotel in der Steiermark zusammen. "Wir bereiten uns auf dieses Spiel wie auf jedes andere vor. In puncto Aufstellung setzt Daxbacher allerdings auf Rotation. Im Tor erhält Heinz Lindner den Vorzug gegenüber Pascal Grünwald, Stürmer Roland Linz rechnet mit der Ersatzbank. "Es ist ganz normal, dass es im Cup Umstellungen gibt. Sollte ich trotzdem spielen, werde ich natürlich
Vollgas geben. So oder so rechnet er mit einem Sieg. "Ich sehe es positiv, auf dem Papier in der Favoritenrolle zu sein.

Erich Elsigan und Gerald Richter