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ÖFB-Cup: RB Salzburg steigt dank Goalie-Patzer auf

Heute Redaktion
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Red Bull Salzburg komplettiert als vierter Klub das Halbfinale im ÖFB-Cup. Der Double-Gewinner der abgelaufenen Saison setzte sich bei Sturm Graz hauchdünn mit 1:0 durch. Dabei profitierten die Mozartstädter von einem Patzer des Sturm-Schlussmanns Esser und der Abschlussschwäche der Steirer.

hauchdünn mit 1:0 durch. Dabei profitierten die Mozartstädter von einem Patzer des Sturm-Schlussmanns Esser und der Abschlussschwäche der Steirer. 

Dabei starteten die Grazer engagierter in die Partie. Die erste Chance im Spiel fand Edomwonyi vor, der bei einer Schick-Flanke einen schlechten Kopfball anbrachte (8.), Die erste Großchance ließ Thorsten Schick aus, der nach Zuspiel des australischen Neuzugangs James Jeggo im Rückraum frei zum Abschluss kam, den Kasten aber nicht traf (25.). 

Kurz darauf brachte ein schwerer Patzer des Sturm-Schlussmanns Michael Esser die Führung des Cup-Titelverteidigers. Der deutsche Keeper ließ einen haltbaren Minamino-Schluss nach vorne abprallen, Stefan Lainer schaltete am schnellsten und letzte zur Führung ein (29.). Den Ausgleich der Steirer verhinderte bei einem Abschluss von Christian Klem nur die Latte (42.). 

Wenig Chancen nach der Pause

Sturm drückte nach dem Seitenwechsel aufs Tempo, doch Stürmer Bright Edomwonyi verzog in der 54. Minute deutlich. Die "Bullen" verpassten es, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Tino Lazaro verzog nach 62 Minuten deutlich. Sturm machte mehr Druck und netzte durch den eingewechselten Roman Kienast in der 74. Minute ein, doch der vermeintliche Ausgleichstreffer wurde wegen Abseits zurecht nicht anerkannt. 

In den letzten Minuten schwanden bei den aufopferungsvoll kämpfenden Grazern sichtlich die Kräfte. So hatte der Cup-Titelverteidiger wenig Mühe, den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.