ÖFB-Kicker Maierhofer mitten in England-Krawallen

Stefan Maierhofer kickt derzeit für die Wolverhampton Wanderers in Birmingham. Gegenüber laola1.at beschrieb der ÖFB-Teamstürmer, wie er die Aufstände in England erlebt.

"Auf einmal ist alles eskaliert. Jetzt geht es auch in Birmingham richtig zur Sache", schilderte Maierhofer. Der 28-Jährige war kurz, bevor die Gewaltwelle auch Birmingham erreichte, noch in der Stadt. "Es ist irgendwie komisch. Ich bin am Sonntag noch durch die Straße, in der es gestern Zwischenfälle in Birmingham gab, gelaufen und habe eingekauft."
Derzeit kein Running Sushi

Jetzt bleibt der Stürmer lieber in seinem Haus im Vorort. "Es ist ein Wahnsinn, wenn man nicht weiß, ob man in Ruhe mit dem Zug in die Stadt fahren und dort spazieren gehen kann." Ansonsten trifft sich Maierhofer regelmäßig mit Andreas Weimann in der Stadt - der Österreicher steht beim Stadtrivalen Aston Villa unter Vertrag und wurde an den FC Watford verliehen. "Wir gehen dort shoppen und Running Sushi essen oder vielleicht auf einen Kuchen zum Starbucks."
Doch Maierhofer hat Angst, dass die Krawallmacher womöglich das Lokal "stürmen und dort etwas anzünden". Der Niederösterreicher ist jedenfalls schwer betroffen von den Ausschreitungen: "Ich hoffe für die Umgebung, dass die Exekutive das bald in den Griff bekommt. Es ist traurig, wenn man den Fernseher aufdreht und solche Bilder sehen muss."