ÖFB-Präsident Windtner poltert: "2016 ein Seuchenjah...

Mit der 0:1-Heimniederlage gegen Irland ging auch das letzte Pflichtspiel des Jahres für die ÖFB-Elf verloren. Nach der verpatzten EM steht man auch in der WM-Quali mit nur vier Punkten nach vier Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand. Präsident Leo Windtner spricht sogar von einem Seuchenjahr.

Mit der verloren. Nach der verpatzten EM steht man auch in der WM-Quali mit nur vier Punkten nach vier Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand. Präsident Leo Windtner spricht sogar von einem Seuchenjahr.
 

"Das war eine der bittersten Niederlagen der letzten Jahre. Man gewinnt Spiele auch im Kopf. Bei der EM mussten die Spieler negative Erfahrungen machen, und wenn man dann in kritische Situationen kommt, tauchen diese Bilder wieder auf", wird der ÖFB-Teamchef auf Laola 1 zitiert.

 

Windtner legt sogar noch nach: "2016 ist einfach ein Seuchenjahr. Jetzt geht es darum, die Winterpause zu nützen, Ursachenforschung zu betreiben, damit wir wieder in die Spur der erfolgreichen EM-Qualifikation zurückkommen."

 

"Bei Misserfolgen entstehen immer Zweifel an gesetzten Dingen und Personen, weil man alles hinterfragt, aber Schnellschüsse bringen in solchen Situationen nichts. Es ist Besonnenheit gefragt. Eine Teamchef-Diskussion ist so notwendig wie ein Kropf", stärkt Windtner Teamchef Koller den Rücken.