Sport
ÖFB-Sicherheitsmeeting vor Schweiz-Länderspiel
Nach den schockierenden Terror-Anschlägen in Paris am Freitag muss auch der ÖFB handeln. Nachdem Präsident Windnter sein tiefstes Mitgefühl ausdrückte, muss auch in die Zukunft geblickt werden. Für das anstehende Länderspiel gegen die Schweiz wurde ein Sicherheitsmeeting angesetzt.
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Im letzten Länderspiel des Jahres 2015 hat das ÖFB-Nationalteam am 17. November die Schweiz zu Gast im Ernst-Happel-Stadion in Wien. Für das Spiel gegen unsere Nachbarn am Dienstag sind rund 30.000 Karten verkauft worden.
Nun muss die Sicherheit für die Fans im gewährleistet werden. Für Sonntag wurde ein Meeting zwischen Vertretern des Innenministeriums, der privaten Sicherheitsfirmen und der beteiligten Fußballverbände einberufen.
Eine Absage des Spiels stand allerdings nicht im Raum, hieß es seitens des ÖFBs aus dem Trainingslager in Alicante.
Das ÖFB-Team hat sein einwöchiges Trainingscamp in Alicante (ESP) bereits beendet und ist wieder zurück in Österreich. Den tiefen Schock war bei allen Beteiligten aber ein ständiger Begleiter auf dem Weg zurück nach Wien. Die halbe Mannschaft hatte sich das Deutschland-Spiel in einem Zimmer des Real Club de Golf Campoamor im Fernsehen angesehen, ehe die grausamen Bluttaten Bestürzung, Trauer und Fassungslosigkeit auslösten. „Das geht unter die Haut“, gab Kapitän Christian Fuchs zu. „Es drückt auf jeden Fall gehörig auf die Stimmung. In Zeiten wie diesen rückt der Sport in den Hintergrund, wenn man sich bewusst wird, wozu Menschen imstande sind“, sagte Goalgetter Marc Janko.