Sport

ÖFB-Team: Als Erster voll auf EURO-Kurs

Heute Redaktion
Teilen

Besser hätte der Länderspiel-Doppel für das österreichische Nationalteam nicht laufen können. Die Elf von Marcel Koller konnte zwei wichtige Erfolge gegen Moldawien (2:1) und Montenegro (1:0) feiern. Die Konkurrenten patzten, Russland musste sich mit zwei Punkten begnügen. Die "Sbornaja" ist der nächste Gegner des ÖFB-Teams am 15. November im Happel-Stadion.

Besser hätte der Länderspiel-Doppel für das österreichische Nationalteam nicht laufen können. Die Elf von Marcel Koller konnte zwei wichtige Erfolge gegen . Die "Sbornaja" ist der nächste Gegner des ÖFB-Teams am 15. November im Happel-Stadion. 

n störte die Party in Rot-Weiß-Rot. Marc Janko-Ersatz Rubin Okotie erlöste mit seinem Goldtor die fast 45.000 Fans im Happel-Oval. "Wir hätten es uns einfacher machen können. Wir waren spielerisch sehr überzeugend. Wir haben uns viele Torchancen herausgespielt", zeigte sich der Teamchef zumindest mit dem Spielaufbau zufrieden. 

Die Spieler selbst , wissen, dass noch sieben Begegnungen zu spielen sind. Darunter die schweren Auswärtsspiele in Russland, Schweden und Montenegro. "Wir brauchen noch nicht auf die Tabelle schauen, denn mit sieben Punkten hat sich noch niemand für eine Europameisterschaft qualifiziert", meinte Stuttgart-Legionär Florian Klein. 

Fahrplan nach Frankreich stimmt

Mit solchen Leistungen wie gegen Montenegro muss sich die Elf von Marcel Koller auch gegen Russland nicht verstecken. Die "Sbornaja" präsentierte sich zuletzt nicht in Hochforn. Gegen Moldawien . Trotzdem ist die Klasse der russischen Mannschaft unbestritten. Und angeschlagene Boxer sind bekanntlich die Gefährlichsten. 

Die Ausgangsposition für die Elf von Marcel Koller ist allerdings hervorragend. Der Vorsprung auf Russland beträgt zwei Punkte, könnte im November noch auf fünf Zähler anwachsen - eine Lücke, die in sechs Spielen bei nur noch einem direkten Duell fast nicht mehr zu verspielen ist. Auch Schweden liegt nach einem mageren 2:0-Erfolg über Liechtenstein zwei Zähler hinter dem österreichischen Team zurück. 

Auswärtsspiele als großer Härtetest

Das Länderspieljahr 2015 wird für Österreichs Nationalteam der große Prüfstein, ob die Mannschaft von Marcel Koller reif für eine Endrunde ist. Nach dem dem Auswärtsspiel in Liechtenstein (27. März), das kein Problem darstellen darf, geht es für das ÖFB-Team nach Russland (14. Juni), Schweden (8. September) und zum schweren Auswärtsspiel nach Montenegro (9. Oktober). Dazwischen steht ein Heimspiel gegen Moldawien an (5. September). 

Die Qualifikation für die WM 2014 scheiterte noch an den Spielen in der Fremde. In Kasachstan und Irland konnte Österreich nur ein Remis einfahren, in Deutschland und Schweden setzte es niederlagen. Erst das unbedeutende Spiel auf den Färöer Inseln wurde gewonnen.