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ÖFB-Team "kapert" Journalistenflieger

Heute Redaktion
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Österreichs Nationalmannschaft hat nach der bitteren 1:2-Niederlage weiterhin kein Glück in der Ukraine. Wegen des schlechten Wetters sitzt die Mannschaft derzeit in Lwiw fest. Bereits zwei Flüge mussten wegen dem Nebel und der damit verbundenen schlechten Sichtverhältnisse gestrichen werden.

Ursprünglich war geplant gewesen, dass die Truppe von Teamchef Marcel Koller kurz nach dem Spiel am Dienstag in den Flieger Richtung Wien steigt. Nachdem die Spieler über eine Stunde im Bus vor dem Flughafen in Lwiw gewartet hatten, wurde dieses Vorhaben wieder abgeblasen, weil die aus Österreich kommende Maschine wegen der schlechten Sichtverhältnisse trotz dreier Versuche nicht landen konnte und wieder kehrt machte.



+++ Starkes ÖFB-Team verliert in letzter Sekunde +++


Auch am Mittwoch ging die Pechsträhne weiter: Nach einer zusätzlichen Nacht im Hotel gab es aufgrund des dichten Nebels in Lwiw keine Landeerlaubnis. Das bedeutete, dass das Flugzeug erst gar nicht von Wien abheben durfte und am Boden blieb. Schlussendlich zog der ÖFB die Reißleine: Marc Janko und Co. enterten kurzfristig die für Journalisten reservierte 30-sitzige Propellermaschine und wurden am Mittwoch gegen 13.00 Uhr in Österreich erwartet.



Neben den 23 Kickern nahmen auch Koller, Assistenz-Trainer Fritz Schmid, Teamarzt Richard Eggenhofer, Physiotherapeut Mike Steverding, Teammanager Christian Schramm, ÖFB-Präsident Leo Windtner und Conditioning Coach Roger Spry im Propellerflieger Platz. Die übrigen Mitglieder des Betreuerstabs saßen so wie die Verbands-Funktionäre, Sponsoren, VIP-Fans und Journalisten vorläufig in Lwiw fest.



+++ Der Live-Ticker vom Spiel zum Nachlesen +++