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ÖFB-Teamchef Koller nach mäßigem Malta-Test gelassen

Heute Redaktion
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Keine Panik im ÖFB-Team! Nach dem mageren 2:1-Erfolg im EM-Probegalopp gegen Malta (Nummer 165 der Welt) gab Marcel Koller seinen Kickern bis heute um 14 Uhr frei. "Ich kenne die Mannschaft. Weiß, wie ich jeden anpacken muss", sagt der Schweizer, der die Leistung nicht überbewerten will.

Keine Panik im ÖFB-Team! Nach dem mageren 2:1-Erfolg im EM-Probegalopp gegen Malta (Nummer 165 der Welt) gab Marcel Koller seinen Kickern bis heute um 14 Uhr frei. "Ich kenne die Mannschaft. Weiß, wie ich jeden anpacken muss", sagt der Schweizer, der die Leistung nicht überbewerten will.

"Es war kein Superknaller und wir müssen uns steigern. Aber wir dürfen jetzt nicht an uns zweifeln. Jeder hat bereits x-fach bewiesen, dass er es besser kann. Für mich gilt es jetzt herauszufinden, wer im Kopf ein bisschen am Studieren ist." Bereits am Samstag steigt in Wien der letzte Test gegen Holland.

44.000 Tickets sind weg. Erstmals gelten dabei die 95 (!) Regeländerungen, die vom Weltverband beschlossen wurden. "Ich hatte noch kaum Zeit, mich damit auseinanderzusetzen", gesteht Koller. In Frankreich bekommt das Team eine Schulung von der UEFA.

Internet lacht über Alaba-Tor

David Alaba (re.) hat nach dem kuriosen Eigentor gegen Malta die Lacher auf seiner Seite. "Ein herrlicher Treffer, einer der schönsten von David", scherzt Martin Hinteregger. Das Missgeschick macht weltweit die Runde. Der "Daily Star" spricht vom "dümmsten Eigentor aller Zeiten". Der Schweizer "Blick" fragt: "Ja sans deppert?"