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ÖFB-Teamspieler Prödl vor Absprung in die Türkei?

Sebastian Prödl spielt beim FC Watford in der Premier League keine Rolle mehr. Nun lockt den Innenverteidiger ein Angebot aus Istanbul.

Heute Redaktion
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Die Gerüchteküche brodelt! Sebastian Prödl ist alles andere als zufrieden mit seiner Situation beim FC Watford.

Der ÖFB-Abwehrchef bestritt in der laufenden Saison nur ein einziges Premier-League-Spiel, kam 13 Minuten zum Einsatz. Seit dem 0:2 gegen die Wolverhampton Wanderers am 20. Oktober stand Prödl nicht mehr im Kader. Unter Coach Javi Gracia, der die "Hornets" im Jänner 2018 übernahm, bestritt Prödl lediglich zwölf Spiele.

Doch dem 31-jährigen Innenverteidiger könnte der Absprung in die Türkei gelingen. Prödl steht bei Fenerbahce Istanbul hoch im Kurs, wie die Zeitung Günes Gazetesi berichtet. Demnach sei "Fener" bereit, 1,5 Millionen Euro an Watford zu bezahlen, um Prödl aus seinem noch bis 2021 laufenden Vertrag herauszukaufen. Der Transfer soll noch im Winter über die Bühne gehen.

Bei Fenerbahce müsste sich der 73-fache ÖFB-Teamspieler mit Martin Skrtel, Roman Neustädter und Diego Reyes um einen Stammplatz duellieren. Außerdem würde beinharter Abstiegskampf warten, denn der Traditionsklub, der mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, ist mit nur drei Siegen auf dem 17. und vorletzten Tabellenrang.

(Heute Sport)