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Ofner: "Im Training hab ich sie noch hergebrennt"

Österreichs Skicrosserinnen-Duo ging bei Olympia 2018 leer aus. Das schmerzte vor allem die im Training so starke Katrin Ofner.

Heute Redaktion
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Enttäuschung bei Katrin Ofner
Enttäuschung bei Katrin Ofner
Bild: GEPA-pictures.com

Für Österreichs Skicrosserinnen Katrin Ofner und Andrea Limbacher kam das Aus beim Olympia-Bewerb früh. Ofner überstand das Achtelfinale nicht, wurde 17., Limbacher schied im Viertelfinale mit einem Fahrfehler aus.

Vor allem bei Ofner war die Enttäuschung groß. Die Steirerin hatte sich auf dem Kurs im Phoenix Snow Park pudelwohl gefühlt. Ein Blick aufs Finale ließ die 27-Jährige noch mehr hadern. "Die Fanny Smith ist jetzt Dritte geworden. Die hab ich in den Trainingsläufen noch hergebrennt. Das tut ein bisschen weh. Ich weiß, dass ich hier schnell sein kann. Es ist nicht aufgegangen."

Ofner hatte mit den geänderten Pistenbedingungen zu kämpfen. Wenige Zentimeter Neuschnee hatten den Kurs langsamer gemacht. "An manchen Stellen hat es mich richtig hergestoppt. Es war zum Umstellen, war eine Challenge, das hat mir eigentlich getaugt", war die Steirerin im Ziel ratlos.

Andrea Limbacher wurde ein Fahrfehler zum Verhängnis, die Oberösterreicherin rutschte im Viertelfinale weg. "Es ist bitter, wenn man in Betracht zieht, wie lang man sich auf so ein Event vorbereitet. Das Ziel, das mich lange getrieben hat, hab ich nicht erreichen können", war Österreichs Medaillenhoffnung enttäuscht.

(wem)