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Ogris und Coordes

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Die Wiener Austria hat wieder einen deutschen Namen auf dem Trainer-Wunschzettel. Die Wiener sind diese Ehe schon fünf Mal eingegangen - meist war die Liebe einseitig. Keiner blieb länger als ein Jahr. Schade oder zum Glück.

Die Wiener Austria hat wieder einen deutschen Namen auf dem Trainer-Wunschzettel. Die Wiener sind diese Ehe schon fünf Mal eingegangen – meist war die Liebe einseitig. Keiner blieb länger als ein Jahr. Schade oder zum Glück.

Ich selbst erlebte noch als Spieler die Ära Egon Coordes – mit den jetzigen Austria-Machern Andi Ogris und Franz Wohlfahrt allerdings meist von der Bank aus. Der "Schleifer" wirbelte die Hierarchie durcheinander. Ogris rächte sich auf seine Art. Beim internen Trainingsspielchen ließ er den mitkickenden Coordes seine Oberschenkel spüren.

Der Deutsche rauschte mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Kabine ab. Der neue Austria-Trainer wird sicher mehr Fachmann sein als Coordes, aber wie ein Guardiola ebenso abhängig sein von den Spielern. Auch da sollte die Austria groß investieren.

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