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Oh Je-solo! "Italienische Badeorte sind Geisterstädte"

Mamma mia! Trotz Einreise-Erleichterungen herrscht laut "Heute"-Lesern in Italiens beliebtesten Touristenzielen momentan gespenstische Leere. 

Marlene Postl
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Der sonst überfüllte Strand in Jesolo war menschenleer.
Der sonst überfüllte Strand in Jesolo war menschenleer.
Leserreporter

Wirtschaftlich rauer Seegang am Meer der Österreicher in Italien! Trotz Erleichterungen bei der Einreise und Fall der Maskenpflicht Ende Juni sind beliebte Touristenziele im Österreich-Nachbar Italien momentan wie leergefegt. Besonders die Ortschaften Jesolo, Caorle und Lignano sind beliebte Urlaubsorte für Österreicher. Liege an Liege stehen dicht aneinandergedrängt am Strand – trotz Hochsaison bleiben die meisten Sonnenbetten momentan allerdings unbenutzt. 

"Man fühlt sich wie in der Nebensaison"

"Die Lokale sind auch komplett leer. Die Italiener sind wirklich bemüht, achten auf Abstandsregeln und tragen ihre Masken. Sie tun alles, damit man sich wohl und sicher fühlt. Es fehlen leider schlichtweg die Gäste. Man fühlt sich wie in der Vor- oder Nachsaison. Für uns ist es angenehm, aber es ist anders als früher", berichtet eine "Heute"-Leserreporterin aus Jesolo. 

Eine "Heute"-Leserin aus Rom erzählt eine ähnliche Geschichte: "Roms Straßen sind wie leergefegt. Normalerweise kommt man nicht einmal in die Nähe des Trevi-Brunnens, wir konnten einfach hin spazieren und direkt davor Fotos machen. Nachts war es beinahe gespenstisch, es war kein Mensch weit und breit zu sehen." Planungsunsicherheit wegen der Corona-Pandemie und knappe Finanzen durch Kurzarbeit und Kündigungen – im Sommer 2021 sind die Umstände für viele denkbar ungünstig für eine Auslandsreise. Italien als Tourismusland wird die Abwesenheit der Urlauber jedenfalls schmerzlich spüren. 

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    "Heute"-Lokalaugenschein in Italien
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