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Olic für Rapid und Salzburg nicht gut genug

Mit den Bayern mischt Ivica Olic Europa auf - für österreichische Top-Klubs war der gebürtige Kroate vor acht Jahren nicht gut genug.

Heute Redaktion
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Die Champions-League-Treffer fünf, sechs und sieben sprechen eine eindeutige Sprache. Der 30-jährige Ivica Olic zerschießt aktuell mehr als nur halb Europa. Für die Bayern ist der pfeilschnelle Kroate Gold wert. Ein Umstand, den man auch in Österreich kopfnickend zur Kenntnis nimmt.

Dabei hätte der Superbomber unter gewissen Umständen vor vielen Jahren sogar in der heimischen Bundesliga landen können. Bei seinem Heimatverein MK Marsonia erzielt Olic nach einem missglückten Gastspiel bei Hertha BSC Berlin in der Saison 2000/2001 21 Tore in 42 Spielen.

Treffen in der Stadthalle

Was folgt, ist ein Wechsel zum NK Zagreb, wo Olic (21 Tore in 28 Spielen) ebenfalls zum Erfolgsgaranten mutiert. Im Jahr 2002 macht NK Zagreb beim Wiener Stadthallen-Turnier Station.

Es kommt zum Treffen des damaligen Zagreb-Trainers und Rapid-Verbündeten Zlatko Kranjcar mit Rapid-Coach Lothar Matthäus.

Der Deutsche lehnt einen Transfer des kroatischen Torschützenkönigs nach Hütteldorf ab. Auch Salzburg-Sportdirektor Otto Baric sagt "Nein". Der Rest der Geschichte ist bekannt.

sportnet.at/red.

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