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Oliver Pocher droht Anzeige wegen Volksverhetzung

Schluss mit lustig? Dem deutschen Comedien Oliver Pocher, der gerade wegen Corona in Quarantäne sitzt, droht eine Anzeige wegen Volksverhetzung.

Heute Redaktion
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1,7 Millionen Follower sehen Oliver Pocher (42) seit Tagen zu, wie er in Live-Videos auf Instagram die Scheinheiligkeit und das unverantwortliche Handeln deutscher Influencer in der Corona-Krise disst. Doch jetzt erhält der Comedian schlagkräftigen Gegenwind, sogar eine Anzeige wegen Volksverhetzung steht im Raum.

Boxer geht auf Pocher los

Besonders abgesehen hat es Pocher, der gerade wegen Corona in Quarantäne sitzt, auf die Influencerin Sarah Harrison (28). Über eine Million Menschen sahen das Video, in welchem er auf die werdende Mutter losgeht ("Heute" hat berichtet). Die Folgen: Ein Shitstorm der Pocher-Fans, Harrison brauchte den Notarzt.

In der "Bild" ergreift jetzt Profi-Boxer Ünsal Arik, der durch seine Kritik am türkischen Präsidenten Erdogan bekannt wurde, Partei für die Influencer: "Er macht Leute zur Sau, die sich gar nicht wehren können. 18-jährige Influencerinnen macht er damit k.o.. Und dafür wird er von seinen Fans auch noch gefeiert. Das ist für mich in dieser Situation Volksverhetzung. Ich denke drüber nach, Pocher deswegen anzuzeigen."

Bisher hat sich Oliver Pocher noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Schon in der vergangenen Woche haben sich über 30 Influencer, darunter auch Pietro und Sarah Lombardi, Cathy Hummels und Giovanni Zarrella, gegen Hass im Netz - und damit indirekt gegen Oliver Pocher - ausgesprochen ("Heute" hat berichtet).

Auch der junge YouTuber LUCA aka Concrafter teilt gegen den TV-Moderator kräftig aus: