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Olympia-Flaschenwerfer muss vor Gericht

Heute Redaktion
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Bild: dapd/Reuters Bildmontage

Sekunden vor dem Start des 100-Meter-Finales bei den Olympischen Spielen in London warf ein Mann eine Flasche in Richtung Usain Bolt - jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.

- jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.

Der 34-Jährige soll den jamaikanischen Weltrekordhalter beschimpft und verbal bedroht haben, während er sich auf den Zuschauersitzen vordrängelte und die Plastikflasche hinter die Startlinie schleuderte, berichteten Zeugen am Donnerstag vor einem Gericht in London.

Die niederländische Judoka Edith Bosch war während des Vorfalls zufällig danebengestanden, sie überwältigte den Mann. Dieser weist die Vorwürfe zurück. Der Richter erklärte am Donnerstag, es sei dem Mann zu dem Zeitpunkt nicht gut gegangen, nannte aber keine Details. Im weiteren Verlauf des Prozesses soll dies berücksichtigt werden.