Einigung gibt es im Quoten-Streit um die Olympia-Startplätze der Alpinen für Sotschi. Am Rande des Ski-Weltcups wurde bekannt, dass der internationale Ski-Verband FIS 30 zusätzliche Quotenplätze erhält. Österreich kann damit maximal 22 Läufer und Läuferinnen zu den Olympischen Spielen entsenden.
Die neue Quotenregelung sah eine Bevorzugung der "kleineren" Ski-Nationen zum Leidwesen großer Verbände wie dem ÖSV vor. Laut dieser Regeländerung hätten lediglich 19 österreichische Ski alpin-Athleten nach Sotschi entsandt werden können, was dem ÖSV zu wenig war. Im Streit mit der FIS konnte nun eine Lösung erzielt werden. Das Ski alpin-Kontingent der FIS wird dadurch um 30 auf 350 Startplätze erhöht. Insgesamt werden nun 1.349 FIS-Startplätze vergeben.
Die neue Quotenverteilung sichert nun Österreich 22 Startplätze zu, diese sollen auch vollständig genutzt werden. Über die Beilegung des Streits zeigt sich ÖSV-Sportchef Hans Pum sehr "erleichtert". .