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Olympiasieger stirbt im Winterurlaub in St. Moritz

Tragischer Todesfall in der Schweiz! Der Ruderer und Olympiasieger Maximilian Reinelt verstarb plötzlich im Nobel-Skiort St. Moritz.

Heute Redaktion
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Der deutsche Ruderer und Olympiasieger Maximilian Reinelt kam im Skiurlaub in St. Moritz ums Leben. Beim Langlaufen soll er plötzlich in der Loipe zusammengebrochen sein. Wiederbelebungs-Versuche blieben erfolglos.

Carsten Oberhagen, Sprecher der Deutschland Achter GmbH, bestätigte gegenüber der "Bild" das Unglück. Er sagte: "Seit wir heute Morgen von seinem viel zu frühen Tod erfahren mussten, beherrschen uns Unglaube und Fassungslosigkeit. In unseren Gedanken ist Maximilian mehr als der Sportler und Olympiasieger, mehr als nur Teil des Team Deutschlandachter. Er war in erster Linie ein Freund, jemand auf den wir uns nicht nur im Training und Wettkampf, sondern im gesamten Leben verlassen konnten."

Reinelt gewann 2012 in London die Goldmedaille. Vier Jahre später in Rio holte er sich die silberne Auszeichnung. Insgesamt wurde er zweimal Weltmeister und fünfmal Europameister. 2016 hatte er seine Karriere beendet und sich ganz seinem Medizin-Studium gewidmet. Erst vor wenigen Wochen zog er nach Ulm, wo er eine Stelle als Arzt antrat. Kommende Woche wollte er die deutsche U23 als Teamarzt ins Trainingslager nach Spanien begleiten.

Der 30-Jährige hinterlässt eine Verlobte, Eltern und Geschwister.

(heute.at)

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