Der 24-jährige Brite startete im Keirinbewerb des Weltcupwochenendes im Finale. Als das Feld in die letzte Runde ging, lag er an zweiter Stelle, allerdings auf der ungünstigeren Außenbahn (siehe Video). Plötzlich touchierte er bei etwa 75 km/h das Hinterrad seines Vordermannes und kam zu Sturz. Einer der Nachkommenden konnte nicht mehr ausweichen, fuhr über Kenny drüber und stürzte ebenso.
Der 24-Jährige hatte noch Glück im Unglück. Er zog sich bei dem Crash zwar keine Knochenbrüche zu. Sein Anzug war aber an einigen Stellen durchgewetzt und die darunterliegende Haut verbrannt. Sein Coach Iain Dyer erklärte: "Er ist vergleichsweise gut davongekommen. Er hat aber große Schürfwunden."