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Olympisches Dorf mit Zukunft

Heute Redaktion
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Bild: London 2012

Für die Olympischen Spiele 2012 in London musste auch ein Platz für die Athleten geschaffen werden. Deshalb errichtete man das Olympische Dorf im Stadtteil Stratford. Die britische Hauptstadt plant, nach den Spielen das Dorf sozial schwacher Familien zu günstigen Mieten zur Verfügung zu stellen.

Früher war diese Gegend im West-End ein wenig ansprechendes Industrieviertel. Die Gegend lag brach und war von Müll übersät. Heute stehen hier imposante Bauten im Olympiapark sowie das Olympische Dorf. Für 17.000 Athleten und Helfer wurde hier ein Wohnraum geschaffen.

Neue Wohnungen entstehen

Doch auch nach den Olympischen Spielen wird die Gegend nicht ihrem Schicksal überlassen. Das Dorf soll umgebaut werden, damit 3.000 neue Wohnungen entstehen. Einziehen sollen hier auch sozial schwächere Schichten, die sich sonst keine Wohnung in der teurern Weltstadt leisten können.

Neuer, angesagter Stadtteil

Die britische Hauptstadt steckt viele Hoffnungen in dieses Projekt. Sie möchte, dass sich das Viertel von einem Armenhaus in einen modernen, neuen und angesagten Stadtteil entwicklt. Es sollen in Stratford weitere Büros, Wohnungen, Schulen und Grünanlagen gebaut werden, damit die Stadt ihre Ziele auch verwirklichen kann.

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