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Oma driftet auf Eisscholle davon

Es hätte ein ganz besonderer Ferienschnappschuss werden sollen. Geendet hätte er beinahe in einer Tragödie.

Heute Redaktion
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Und weg war sie: Eine Foto-Shooting auf einer Eisscholle hätte um ein Haar tragisch geendet.
Und weg war sie: Eine Foto-Shooting auf einer Eisscholle hätte um ein Haar tragisch geendet.
Bild: Twitter

Die 77-jährige Amerikanerin Judith Streng reiste mit ihrem Sohn nach Island. Während eines Besuchs einer Gletscherlagune im Südosten des Landes posierte die Großmutter auf einer Eisscholle in Form eines Sitzes. Es hätte das Urlaubsfoto schlechthin werden sollen. Doch dann kam eine Welle und trieb die Oma auf ihrer Scholle davon.

Der Sohn schoss munter Fotos und schickte sie seiner Tochter per WhatsApp. Zum ersten Bild schrieb er noch "Iceberg Queen", zum zweiten, auf dem sich die Eisscholle bereits in Bewegung gesetzt hatte: "Sie hat ihr Königreich verloren, während sie aufs offene Meer trieb." Zuletzt erfasste er den Ernst der Lage und meinte: "Kein Witz. Jemand von der Küstenwache musste sie retten und zurück ans Ufer bringen."

Die Tochter fiel zunächst aus allen Wolken und twitterte später: "Mein Oma wäre heute in Island im Meer verloren gegangen." Der Tweet ging seither viral - mit knapp 70.000 Retweets, ebenso vielen Kommentaren und fast 180.000 Gefällt-mir-Klicks.

Und die Großmutter? Die wurde glücklicherweise rasch von einem zufällig vorbeikommenden Boot aufgegabelt und in Sicherheit gebracht.

Judith Streng erzählte "ABC News" von ihrem Abenteuer: "Ich dachte, das wäre ein großer Spaß. Ich dachte, es wäre sicher." Andere vor ihr hätten das schließlich auch schon gemacht. Doch die Seniorin nimmt es mit Humor: "Ich wollte schon immer einmal Königin sein. Das war meine Chance."

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