Coronavirus

Omikron-Welle in Wien schon viermal schlimmer als Delta

Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist noch in weiter Ferne. Die Corona-Zahlen in Wien schossen auch am heutigen Mittwoch weiter steil nach oben.

Roman Palman
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Blick in eine Intensivstation eines Krankenhauses. (Symbolbild)
Blick in eine Intensivstation eines Krankenhauses. (Symbolbild)
Getty Images

Stand Mittwoch, 26. Jänner 2022, sind laut Gesundheitsbehörde und dem medizinischen Krisenstab der Stadt Wien seit Beginn der Pandemie 352.859 positive Testungen bestätigt, 267.795 Personen sind genesen.

Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle beträgt 2.856, zwei Personen sind zuletzt verstorben.

Für die Bundeshauptstadt wurden 9.968 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden gemeldet: Die heute eingemeldeten Befunde beinhalten:

9.465 Befunde vom 25.01.2022
508 Befunde vom 24.01.2022
26 Befunde vom 23.01.2022
1 Befund vom 22.01.2022.

Damit liegt die Zahl in Wien beinahe doppelt so hoch wie im umliegenden Niederösterreich (5.029 Fälle). Bundesweit wurde mit gesamt 34.011 Positiv-Befunden ein neuer Rekordwert erreicht.

Für Entwarnung zu früh

Der Plafond der Omikron-Wand ist noch nicht erreicht, die Verlangsamung der Infektionsrate in der Hauptstadt Anfang der Woche (siehe Grafik oben) war leider nicht von Dauer. Heute gab es einen neuerlichen Sprung auf mittlerweile 82.208 aktive Corona-Fälle.

Montagnacht hatte der Wiener Gesundheitsstadtrat diesbezüglich auch eine schlechte Nachricht für alle Zuseher der ORF ZIB2: "Wir wissen, dass es weiter steigen wird!", sagte Peter Hacker im Interview mit Armin Wolf. Er rechne mit dem Höhepunkt der Omikron-Welle erst Ende Jänner/Anfang Februar: "Es ist im Augenblick noch zu früh, um Entwarnung zu geben!"

StR Peter Hacker bei der Besichtigung einer neuen Intensivstation im AKH. (Archivbild)
StR Peter Hacker bei der Besichtigung einer neuen Intensivstation im AKH. (Archivbild)
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com
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