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OP-Süchtige hat Angst, dass ihr Po "explodiert"

Heute Redaktion
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17.000 Euro ließ sich Star Delguidice ihren neuen Hintern kosten. Jetzt sollen die riesigen Implantate wieder entfernt werden – die Britin hat Angst, sie könnten explodieren.

Kein Witz: Eine Britin mit Faible für Schönheitsoperationen erlebt nach ihrem jüngsten Eingriff regelmäßig Panikattacken, weil sie fürchtet, dass ihr Hintern explodieren könnte.

Für umgerechnet 17.000 Euro hatte sich Star Marie Delguidice (28) aus Birmingham vor knapp acht Wochen in Instanbul ihren Po vergrößern lassen. Dazu musste das freizügige Instagram-Model erst einmal rund 25 Kilo zunehmen, damit die Ärzte genügend Eigenfett für die Prozedur zur Verfügung hatten.

Dabei ließ sich die Britin, die nach eigener Aussage süchtig nach Schönheitsoperationen ist, insgesamt 650 Kubikzentimeter Fett in den eigenen Hintern jagen, wodurch ihr Po plötzlich doppelt so groß war wie zuvor. Normalerweise wird bei so einer OP nur etwa die halbe Menge empfohlen, doch die 28-Jährige dachte sich wohl, je größer desto besser. Dass dem nicht immer der Fall ist, musste sie selbst am eigenen Leib erfahren.

"Meine Implantate sind zu groß und ich kann mich nicht daran gewöhnen auf ihnen zu sitzen. Ich kann fühlen wie sie sich bewegen", erklärt die 28-Jährige. Seit dem Eingriff im Dezember hätte sie Schmerzen im Gesäß. Obwohl sie von ihrem neuen Look begeistert ist, sollen die künstlich zugeführten Fettpolster deshalb jetzt wieder verschwinden.

Die Frau im Beauty-Wahn beteuert, dass dies dann ihr letzter Eingriff wird. Als gerade Volljährige im Alter von 18 Jahren hatte Delguidice begonnen ihren Körper zu frisieren: Nach vier Brustvergrößerungen, drei Eingriffe an der Vagina, fünf Fettabsaugungen, vier Nasen-OPs und Operationen an Wangen und Kieferknochen – um nur einen kleinen Teil der langen Liste zu nennen – soll endlich Schluss sein. Immerhin. Insgesamt hat sie nach eigenen Angaben bereits 260.000 Euro für ihre Version eines Traumkörpers ausgegeben.

Mit OPs soll jetzt Schluss sein

"Meine Po-OP ist die allerletzte Operation für mich, noch einmal möchte ich das nicht durchleben müssen", wird die kurvige Frau in der "DailyMail" zitiert. "Ich habe seit dem Eingriff Panikattacken, weil ich überzeugt bin, dass die Implantate in meinem Hintern explodieren." Deshalb sollen Ärzte aus Großbritannien nun bald eine Korrektur vornehmen.

"Ich arbeitete stetig daran, mich selbst zu perfektionieren", sagt die 28-Jährige, auf einem Jugendfoto nicht wiederzuerkennen ist. Weil sie durch die rapide Gewichtszunahme vor der Operation nun auch an Cellulite leidet, appelliert die OP-Süchtige an Gleichgesinnte: "Ich habe schmerzhafte Wochen hinter mir und ich würde jedem, der Ähnliches vorhat raten, sich die Konsequenzen genau zu überlegen."

(rcp)