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Operation Aderlass: Der nächste Doper gesperrt

Heute Redaktion
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    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd. "Heute" hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Wieder eine Doping-Sperre nach dem Ermittlungen im Zuge der "Operation Aderlass". Ein heimische Ski-Bergsteiger wurde aus dem Verkehr gezogen.

    Bei der Nordischen WM in Seefeld schlugen die Dopingjäger zu, seither wird ein Dopingsünder nach dem anderen gesperrt. In der Affäre um einen deutschen Sportmediziner als mutmaßlichen Drahtzieher erwischte es schon die Radprofis Alessandro Petacchi, Georg Preidler und Stefan Denifl, die Langläufer Max Hauke und Dominik Baldauf und Moutainbikerin Christina Kollmann-Forster.

    Jetzt gibt es auch ein Urteil gegen einen heimischen Skibergsteiger. Er wurde von der Österreichischen Anti-Doping-Rechtskommission (ÖADR) für vier Jahre gesperrt. Der 47-Jährige soll seit 2013/14 mehrfach verbotene Substanzen erworben, besessen und verwendet haben.

    Dabei soll es sich um EPO, Wachstumshormone und Testosteron-Gel gehandelt haben. Der Athlet wurde bis August 2023 gesperrt, außerdem wurden ihm alle Ergebnisse und Preisgelder seit 2013/14 aberkannt. (red)